Wie alles begann ...

Solange man denken kann, haben Menschen im Wald gearbeitet, Bäume gefällt und Holz eingeschlagen, um Häuser und Schiffe zu bauen oder einfach um Holz zum Heizen zu haben.
Waldarbeit ist Schwerstarbeit - dies galt um so mehr in Zeiten, da Zugsäge und Axt die einzigen Werkzeuge waren, mit denen Waldarbeiter ihr mühsames Tagwerk verrichten mußten.

Kurios und schwerfällig waren die ersten Sägemaschinen im Forst.

 


Wie läßt sich die Waldarbeit erleichtern ?

Diese Frage beschäftigt Ingenieure und Konstrukteure seit Generationen. Und manche zum Teil recht kuriose Erfindung aus dem 19. Jahrhundert kündet von Ihrem Bemühen, die Schwerarbeit im Wald mit Hilfe von Maschinen zu erleichtern.
Doch diese frühen Sägemaschinen wiesen gleich mehrere Mängel auf:
Die Maschinen waren zu schwer, zu unhandlich und arbeiteten unzuverlässig.
Hieran sollte sich erst etwas ändern, als in den 20er Jahren eine Benzinmotorsäge auf den Markt kam, eine transportable, von 2 Mann zu bedienende "Baumfällmaschine".

Die Motorsäge

Der Hauptnutzen der Motorsäge war und ist die Erleichterung der sehr schweren Forstarbeit.
Daher war für lange Zeit die Gewichtsreduzierung und Leistungserhöhung, das wichtigste Entwicklungsziel. Dadurch wurde es möglich, die Bedienung von zwei auf einen Mann zu reduzieren. Durch die Erfindung des Schwimmerlosen Membranvergasers, der den Motorbetrieb in jeder Lage ermöglicht, konnte auf das Schwenkgetriebe der Schneidgarnitur (Fällen oder Ablängen) verzichtet werden, und das Leistungs/Gewichts-Verhältnis wurde so weiter verbessert.
Neu entwickelte, hochwertige Kunststoffe setzen heute den Trend zur leichteren Motorsäge fort.
Zunehmend wurden Sicherheits- und Umweltaspekte wichtig und flossen in die Entwicklung und Produktion ein.

Historie der Firmen:

DOLMAR - SOLO - STIHL

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